Heidenei, dâ send jetzt abr d’Uni en Hohenheim, dr württembergische Innongsvrband von de Bäckr, dr Landesvrband für Obschtbau, s’Ulmer Brotmuseum ond dia Omweltakademie em Ländle doch recht forsch: Am Mittwoch vor Gründonnerschtich (23. März) soll em Schtugartr Haus dr Wirtschaft des „gröschte Gsälzbrot dr Welt“ zeigt ond uffgessa werda. A löblich’s Ansinna. Sia wellet a Zeicha setze, drmit des bei onsre Altvordere über viele Generationa weitgebene Könna, wia mr a richtigs Gsälz kocht, au bei de jonge Leut’ erhalta bleibt. Bloss, dia Initiatora könnt’ mr als richtige Gsälzbära tituliera. Wia kâ mr so an Aktionstag uff dr Mittwoch vor Gründonnerschtich lega? A jed’s Kend woiß doch, dia Faschtazeit gâht vom Aschermittwoch bis zur Oschternacht. Es isch doch scho gnuag, wenn mir onsern Herrgott mit de Maultascha am Karfreitag bscheißat. Dâ hett mr doch mit dem „gröschte Gsälzbrot dr Welt“ au no bis nâch Oschtra warte könna. Ond mr muas wirklich net sich mit äller Gwalt an moderna Âschtrich geba ond s’Gälzbrot als „Fast Food“ bezeichna.
Ansonschta han i nex übr dia Idee zom Bruddla ond hol heut’ morga s’Gsälzhäfele raus ond schtreich mr a dick’s Preschtlingsgsälzbrot.
I wünsch’ Euch a guate Zeit ond em Herrgott sein Sega