Einfach mitmachen – Dulcimer-Workshop mit Horst Tögel

Horst Tögel, unter anderem Gründer der Brenzband, ist gerne bei uns im Cafe-Bricklebrit und unterstützt uns nach Kräften in unserem Kuturprojekt. Am Freitag, 9. November, bietet er allen, die Lust haben schnell und einfach ein Instrument zu lernen, einen  Dulcimer-Workshop an. Eine Stunde vor Beginn unseres beliebten “Aufspielen beim Wirt”, also um 18.30 Uhr, bringt Horst Tögel seine Dulcimer mit und er ist sich sicher, dass nach spätestens zwei Stunden jeder – auch musikalische Laien – auf diesem mittelalterlichen Instrument wenigsten ein Lied spielen kann.


Wikipedia: Der Appalachian dulcimer gehört zu den Kastenzithern und hat einen flachen Korpus, auf dem das Griffbrett direkt aufgesetzt ist, sowie drei bis fünf Saiten. Die meisten Instrumente sind nur diatonisch bundiert; manche haben auch zusätzliche Bünde für einige Halbtöne, so dass man mehr als eine Tonart spielen kann. Mittlerweile gibt es aber auch Instrumente mit chromatischer Bundierung. Die Stimmung wird deshalb der jeweiligen Melodie angepasst; gängige Stimmungen sind d – a – a (– a), d – a – d′ (– d′) oder d – a – c′ (– c′).

Der Appalachian dulcimer kam im Wesentlichen mit den angelsächsischen Einwanderern aus Europa nach Amerika und wurde dort besonders in den Appalachen verbreitet. Verwandte europäische Bordunzithern sind die schwedische Hummel, die französische Épinette des Vosges und der norwegische Langeleik. In den 1960er Jahren wurde der Appalachian dulcimer von der Folk­bewegung wiederentdeckt und erfuhr bis Mitte der 1970er Jahre eine Zunahme an Popularität. Er wird vor allem in der Old-Time-, Folk- und Country-Musik und teils in der Mittelaltermusik gespielt.