Dia Rückmeldonga per Telefo zom „Schorsch vrzählt“ am letzschta Samstag hend jetzt Mut gmacht. So viele henn gwisst, was a Fatzinettle isch – nämlich des Eisteck- odr des Bousiertüchle, des dia Männer früher em Brusttäschle vom Âzugskittel zeigt henn – viel meh abr hât dr Schorsch gfreut, dass dia BZ-Leser nâch meh solche schwäbische Bezeihnonga nâchgfragt henn.
Zom Glück gibt’s di „Etymologie des Schwäbischen“ von Hermann Wax, mit dr Geschichte von meh als 6000 schwäbische Wörtr. Ab paar scheene, aber eher obekannte Wörtr gibt’s jetzt dâhanna, zom knobla für die Freind vom Schorsch. Âgfanga wird mit dem „Burzengägler“, a Wörtle bei dem fast schon Kopfständ macha muss. An Glufamichel kennt fascht jedr, doch was isch eigentlich a „Gluf“? Â schnurrendes Kätzchen, des streichelt mr gern, aber em „vormodernen Viehstall“ hât a „Katze“ a ganz andere Bedeutong. Ond was isch eigentlich a „Schärrettle“?
 guate Woch’ ond em Herrgott sein Sega.