Monaspätzle und Lenaspätzle, die beiden reizenden, jungen Kabarettistinnen erläuterten am Samstag auf der Bühne onderm Balka nicht nur den “schwäbischen Livestyle”, zum ersten Mal erhielten alle Gäste eine Packung “Spätzle” zum mit nach Hause nehmen.
Immer am 2. Freitag des Monats (19.30) lädt das Cafe-Bricklebrit zum Aufspielen beim Wirt ein. Da geht’s lustig zu, wie man in dem Video vom 12. Januar unschwer erkennen kann:
Die Bietigheimer Zeitung hat in ihrer Samstagsausgabe vom 13. Januar eine Sonderseite über die Kultur-Highlights 2018 in der Region veröffentlicht. Wir finden, dass wir uns nicht in schlechter Gesellschaft befinden 😉
Was soll mr bloss no glauba? Gâht’s nâch de Politikr ond de Natur-Lobbyischta nâ müsset mir bald mit viele Milliona Opfer rechna, weil dr onsennig gfährliche Feinschtaub di halb’ Menschheit, hauptsächlich en Stuttgarter Neckarstrâß’, hinraffe wird. Uff dr andre Seit’ gibt’s an gewissa Professor Matthias Klingner, ond der isch Leiter des Fraunhofer Instituts für Verkehrssysteme. Für den Wissaschaftler isch dr Feinschtaubgrenzwert völlig widrsennig, weil, des was mr messa könnt, sei zu 90 Prozent natürlichr Feinschtaub ond den däts seit Jâhrmilliona geba. Ond em übriga, sei dâdrâ no koinr gschtorba. Dr Feinschtaubâteil von dene Dieselschtenker kennt mr eigentlich gar net messa, sagt dr Professor.
Heidanei. Abr vielleicht isch’s ja au wia mit denne homöopatische Mittela, dia kasch au net messa, ond eigentlich könnet se deshalb au gar net wirka. Doch wenn mr ganz fescht drâ glaubt, nâ hilfst vielleich doch. Also sott mr oifach nemme an dr Feinschtaubdreck glaube, gar nemme driebr nâchdenke, ond dia etwa vielleicht mögliche Gefahre oifach ignorira.
Vielleicht ganget mr oifach öftr en dr Stromberg, schnaufet dort ganz fescht durch ond hüschtlet den Dreck naus. Obwohl au des kennt wiedr lebensgefährlich werda, weil wia mr en dera Woch’ glesa henn, hât di kräftig’ „Burglind“ em Stadtwald omtrieba. Deshalb sott mr beim kräftiga Eischnaufa uffpasse, dass mr koin abbrochena Ascht ronterruckelt, der oim nâ uff dr Grend falle kennt.
Also lasset Euch net vrückt macha, a guate Woch’ ond em Herrgott sein Sega
Unser Veranstaltungsprogramm beginnt am Freitag, 12. Januar, 20 Uhr, mit dem beliebten “Aufspielen beim Wirt”, und dann geht’s in den kommenden Wochen Schlag auf Schlag mit interessanten und unterhaltsamen Acts auf der “Bühne onderm Balka”.
“Die Rundschau”hat schon einmal einen informativen Artikel in dieser Woche veröffentlicht:
Jetzt isch des neue Jâhr no net amol a Woch’ alt, ond scho wisset dia Experta, was dia neue Trends fürs Jâhr 2018 send. Bei einige Vorâhnonga, da haut’s oim abr schier dr Vogel naus. Es wird scheints vrmehrt Brilla, Armbändr ond Schlüsslâhängr aus Holz geba. Des gâht jâ grad no. Bei der Frisura dät’s scheint’s „Bungee-Tail“ geba. Noi, dâ hängt beim Friseur net am Gummisoil mit de Fiaß nach oba. Dr Nâme kommt von neonfarbige Hârgummis, dia a Art Mischong aus Pferdeschwanz ond Dutt zammahaltet. Mr müsset ons scheints au an Flamigos gwöhna, weil nach denen Trendforscher wird des „majestätische Tier mit rosafarbenem Gefieder“ dr letzschtjährige Einhorn-Hype ablöse. Beim Esse kâ’s ganz bleed werde, weil ab 2018 send in dr EU Insekta als Nahrongsmittl erlaubt. An Guata!
Eigentlich sottet mr jetzt am End’ vom Jâhr ons freua, ond fascht scho Luftsprüng’ macha. Abr des Freua übr a guate Zeit isch jâ entzwischa net bloss bei ons Schwâba scheint’s a schwierige Sach’. Guat, mr henn zurzeit koi Regierung, abr irgendwia merkt des koi Mensch. Guat, s’Wettr isch grad au net s’Beschte. Abr sonscht henn mr doch übrhaupt koin Grond zom Bruddla. S’gâht ons älle doch so guat, wia no nia. Also freuat mr ons doch morga übrschwänglich übr a richtig guat’s Jâhr, ond send mr zfrieda mit dem, was ons 2016 botta hât. Ond wenn’s 2017 so bleibt, na dürfet mr onser Zfriedaheit durchaus auch zeiga, ond brauchet nemme älles schlecht schwätze. Deshalb wünscht Euch dr Schorsch a bunt’s, fröhlichs, zfriedens, zurversichtlich’s ond gsonds neu’s Jahr.