Zum Tag der Muttersprache

Heute ist der Internationale Tag der Muttersprache, einer der wenigen sinnvollen Gedenktage. Im Jahr 2000 wurde dieser Tag von der UNESCO initiiert, da von den rund 6000 Sprachen, die heute weltweit gesprochen werden, die Hälfte vom Verschwinden bedroht ist. Da Schwäbisch zurzeit eine wohltuende Renaissance erlebt, ist deshalb ein Aussterben nicht zu befürchten. Aber liebe Schwestern und Brüder mit der Gnade der schwäbischen Geburt, wir müssen wachsam sein und furchtlos unseren Dialekt pflegen – immer und überall. Denn man male sich einmal folgende grauenvolle Entwicklung vor: Der Butter – immerhin auf einer Stufe mit allen europäiaschen Hochsprachen (le beurre, französisch, il burro,italienisch) –, des Teller, der Zwiebel oder gar das Mensch (eine schwäbische Furie) oder das Menschle (junge Frau) würden in Vergessenheit geraten. Beruhigen wir uns mit einem Schoklad’.

Dr Schoklad’.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert