17. Erligheimer Weintage

Endlich, nach drei Jahren Abstinenz gibt es wieder die Erligheimer Weintage – und natürlich ist dieses Mal auch das Bricklebrit dabei. Aber nicht nur, denn die Erligheimer Vereine, die örtlichen Weingüter und die Gemeinde geben vom 19. bis 22. Juli alles, damit sich die Gäste im Ortskern so richtig wohl fühlen und ausgelassen feiern können.

Auch das Brickelbrit-Radio freut sich auf diesen Event in Erligheim, hört hier wie Radio-Macher Dieter schon ganz aufgeregt ist:

Kleines, aber um so feineres Konzert

Impressionen vom Konzert mit Markus Klohr im Lerchenbergsaal des Erligheimer Bürgerhauses Vordere Kelter am 14. Mai 2022:



Es war, wie besprochen, im Erligheimer Lerchenbergsaal, die um Klassen bessere Alternative zum European Song Contest (ESC) in Turin: Mit seinen Liedern hat Sänger und Gitarrist Markus Klohr dem  kleinen, aber dafür um so begeisterten Zuhörer-Grüppchen ein wunderbares Konzert geboten . Ein Abend, der für alle sehr beglückend war, und mit Sicherheit beim Bricklebrit eine Fortsetzung finden wird.

Auch Kulturjournalist Tobias Bumm würdigte im Neckar- und Enzboten das Konzert “Alles Klohr”:

Neckar- und Enzbote vom 16. Mai 2022.

 

Einstimmung auf “Alles Klohr”

So viel kann ich Euch verraten, das Konzert mit Markus Klohr am Samstagabend, 14. Mai, 20 Uhr, in der heimeligen Atmosphäre des Lerchenbergsaals im Erligheimer Bürgerhaus Vordere Kelter wird etwas ganz Besonderes.  Unser Radiomacher DJ Dieter hat eine wunderbare Sendung mit dem Musikhandwerker und Textkünstler Markus Klohr für das Bricklebrit-Radio produziert. Die Einstimmung zum Konzert könnt ihr jeden Abend bis Samstag jeweils um 19 Uhr und am Freitag und Samstag auch noch je einmal um die Mittagszeit hören. Es lohnt sich (einfach hier klicken).

Auch die RUNDSCHAU hat in ihrer Ausgabe vom 11. Mai 2022 für viel Vorfreude auf das Konzert “Alles Klohr” gesorgt:

RUNDSCHAU vom 11. Mai 2022.

Neues Studioalbum im Gepäck

Markus Klohr sieht sich nicht als klassischer Liedermacher. In seinen Lieder will er den Geist des Rock‘n‘Roll transportieren, mit eingängigen Melodien und großem Mitsing-Faktor. Foto: Klohr

Sprache in Schrift, gesprochenem Wort und Ton ist sein Spezialgebiet. Der Vaihinger Liedermacher Markus Klohr schwimmt mit seiner Musik quer zu allen Strömungen. Jetzt hat er sein zweites Album vorgelegt. Dass das Werk „Alles Klohr“ heißt, ist nur vordergründig einer Wortspielerei geschuldet. Am Samstag, 14. Mai, 20 Uhr, ist er beim Bricklebrit in Erligheim zu Gast.

In seinem Heimatstädtchen gilt er als „Liedermacher von Vaihingen“. Darüber hinaus ist Markus Klohr manchem als „singender Pressesprecher“ bekannt – spätestens seit er dem neuen Mülltrennungssystem im Landkreis mit den blauen und gelben Tonnen eine Hymne geschrieben und mit dem Song „Systemwechselzeit“ für Schlagzeilen und Youtube-Klicks gesorgt hat. Klohr arbeitet in Teilzeit als Pressesprecher für die Kreis-Abfallverwertung AVL. „Der Song hat mir richtig Spaß gemacht, das war ein echter Synergie-Effekt meiner beiden Berufe und Berufungen“, sagt er.

Ganze Familie wirkte mit

Jetzt legt der Musiker Klohr sein zweites Studioalbum vor. Den Titel „Alles Klohr“ hat er bewusst gewählt. „Klar ist das ein nettes Wortspiel“, sagt Klohr mit einem Schmunzeln. Deswegen hat er auch sein Bandprojekt so genannt, mit dem er sein Debütalbum aufgenommen hat; eine Zeitungskolumne gleichen Namens gab es auch schon. „Dieses Mal passt der Titel aber so gut wie nie, weil praktisch meine ganze Familie an dem Album mitgewirkt hat“, verrät der Liedermacher. Drei seiner Kinder haben Backingvocals, Klarinette und Trompete eingebracht, seine Frau hat das Porträtfoto des Künstlers aufgenommen „und unsere Kleinste hat zu mindestens zwei Stücken die Inspiration geliefert“, sagt Klohr.

Groovender Elternzeit-Song

Gemeint ist damit zunächst mal sein Elternzeit-Song, ein knackig groovendes Lied, das die mitunter existenziellen Tücken und Nöte bei der Betreuung kleiner Kinder in Form einer Job-Beschreibung beschreibt („Ich hab mich über’n Bäuerchen vom Boss nie so gefreut wie jetzt in Elternzeit“). Aber auch der Country-Song „Indianerschrei“ geht auf Erfahrungen mit seiner Jüngsten zurück. Kinder als Lehrmeister für Erwachsene: Wenn man hinfällt, kann man kurz weinen, aber dann geht’s weiter („Du wirfst Dich in die Welt mit nem Indianerschrei, nichts und niemand wirft Dich aus der Bahn dabei“).

Kein klassischer Liedermacher

Im Mittelpunkt seiner Musik stehen die Texte, die Botschaften, Themen, die ihm wichtig sind. „Ich finde, wenn man mit seinen Texten eigentlich nichts zu sagen hat, kann man auch Instrumentalmusik machen oder einfach La-La singen“, sagt Klohr. Doch wer dahinter den klassischen Liedermacher vermutet, liegt falsch. Klohrs Musik schwimmt quer zu allen Strömungen und bedient sich ungeniert im Rock, Funk, Country oder Punk. „Ich mag alle Musikrichtungen“, verrät Klohr, „mein erklärtes Ziel ist es, dass es bei mir keine zwei Lieder gibt, die gleich klingen.“ Einen gemeinsamen Nenner gibt es aber: Klohrs Musik ist immer eingängig und hat einen enorm hohen Mitsing-Faktor.

Egal ob Püpse in Paarbeziehungen, Heuchelei auf Beerdigungen oder urdeutscher Haftungswahn: Klohr nimmt mit seinen Liedern unpopuläre Themen aufs Korn. „Es ist nicht meine Aufgabe zu singen, was 1000 andere auch schon gesungen haben. Ich will, dass die Leute sich in meinen Texten wiederfinden, ich will diesen ‚Ja! So geht’s mir auch‘-Effekt“, sagt Klohr. Musikalisch begibt er sich dabei auf Neuland. Als einer von ganz wenigen Liedermachern nutzt er eine Squarneck-Resophonic-Gitarre (auch bekannt als Dobro oder „Western-Steel-Gitarre“) als musikalisches Vehikel und nimmt dabei sein Zuhörer in völlig neue Klangwelten mit. Das gilt insbesondere für seine neueren Songs – etwa das Anti-Kriegs-Lied „Messer in der Tasche“ -, die sich zusehends der obertonreichen Klangsprache der Dobro bedienen.

Gefüllter Konzertkalender

Erste post-pandemische Erfolge bleiben nicht aus: Klohr spielte kürzlich für den renommierten Folk-Club Prisma im Pforzheimer Gasometer ein Konzert, das in der Presse euphorisch gefeiert wurde; die Kleinkunstbühne Glasperlenspiel in Asperg lud ihn jüngst zu ihrem legendären Gala-Abend im Herbst ein; der Konzertkalender füllt sich, Klohr ist als Liedermacher, Unterhalter und Geschichtenerzähler gefragt wie nie. „Jetzt muss ich nur aufpassen, dass die Familie nicht zu kurz kommt“, sagt Klohr mit einem Augenzwinkern, „nicht, dass man mir noch die Unterstützung beim dritten Album verweigert.“ ⇥bz

Info: Markus Klohr ist am Samstag, 14. Mai, 20 Uhr, zu Gast beim Kulturverein Bricklebrit in der Vorderen Kelter in Erligheim. Tickets gibt’s in allen bekannten Vorverkaufsstellen, bei Reservix an der Abendkasse oder einfach per E-Mail: vorstand@das-bricklebrit.de reservieren.

Was für ein beglückender Abend

Dieter Keller (links), Sängerin Zoe, Gitarrist Movie und Bernd Zimmermann am Keyboard.

So etwas haben wir zwei Jahre nicht erleben dürfen: Mit mehr als 90 Gästen war das wundervolle, dreistündige Konzert der Erligheimer “Schwoba-Seggl” am Freitagabend im Lerchenbergsaal des Bürgerhauses Vordere Kelter komplett ausverkauft. Was soll ich sonst noch sagen, die vier Musiker waren bestens aufgelegt, das Publikum hat einen lang nachhaltenden Abend sichtlich genossen und die Bricklebrit-Familie hat diese Veranstaltung souverän und mit viel Freude bewältigt.

Jetzt sind wir hoch motiviert für die Veranstaltung am Samstag, 14. Mai, 20 Uhr, mit dem Vaihinger Liedermacher Markus Klohr, wieder in der heimeligen Atmosphäre unter den Balken des Lerchenbergsaals.


Hier ein kleines Video von den “Schwoba-Seggl” mit ihrem Liebeslied “Honeymoon”:


…und wer jetzt Lust auf noch mehr hat, hier der “Schwoba-Seggl-Blues” als Live-Mitschnitt beim Bricklebrit:

Schwäbischer Blues aus Erligheim

Bernd Zimmermann (links) und Dieter Keller.

Mehrfach musste es verschoben werden, jetzt freuen sich die Macher des Erligheimer Kulturvereins Bricklebrit, dass sie endlich die Erligheimer Bluescombo „Schwoba-Seggl“ am Freitag, 29. April, 20 Uhr, im Bürgerhaus präsentieren können.

Die „Schwoba-Seggl“ präsentieren selbst gemachten Blues mit eigenen, schwäbischen Texten. Die beiden Musiker sind aus Erligheim. Sie machen mit Leidenschaft schwäbischen Blues. Dieter Keller spielt am Bass und gibt der Band die Stimme und Bernd Zimmermann lässt am Keyboard die Tasten klingen.

Eigene Kompositionen

Erst vor einigen Jahren haben sich die beiden Jugendfreunde aus Erligheim zusammengetan, um gemeinsam eigene Bluesstücke zu komponieren. Die emotionalen Texte in schwäbischer Mundart stammen aus der Feder von Keller, Zimmermann sorgt für die passenden Melodien. Beim Auftritt beim Bricklebrit im Lerchenbergsaal der Erligheimer Bürgerhauses sind auch Movie an der Gitarre und Zoe am Mikrofon zu bewundern. Movie entlockt seiner Gitarre schöne Riffs und Zoe verzaubert mit ihrer Stimme das Publikum.

Die Aktiven des rührigen Erligheimer Kulturvereins sorgen bei dem ersten abendfüllenden Konzert der „Schwoba-Seggl“ nicht nur für die perfekte Technik, sie bewirten in den beiden Pausen auch die Gäste – passend mit Weine aus der Region und einem schwäbischen Leberkäsweck.

Das Konzert im Erligheimer Bürgerhaus Vordere Kelter beginnt am Freitag, 29. April, um 20 Uhr, Einlass ist bereits um 19 Uhr. Das Interesse an Eintrittskarten ist laut Veranstalter überdurchschnittlich hoch: Mehr als die Hälfte der knapp 100 Sitzplätze wurde innerhalb weniger Tage verkauft. Karten (15 Euro) gibt es online bei Reservix und an der Abendkasse.

Jetzt: Schnell die Samba-Schühchen schnürren!

Bricklebrit-Vinylabend mit DJ Dieter.

Am Samstagabend ein herrlicher Bricklebrit-Vinylabend mit unserem DJ Dieter im Erligheimer Bürgerhaus Vordere Kelter. Und am heutigen Sonntag? Der erste Tanztee im Bürgerhaus von 14 bis 17 Uhr, bei freiem Eintritt. Es gibt selbst gebackene Kuchen und natürlich Piccollo. Also schnell die Samba-Schühchen schnüren und ins Erligheimer Bürgerhaus.

Hier ein kleines Video,:

Das Bricklebrit feiert die regionale Kultur

Das ErligheimerKulturprojekt startet in der Vorderen Kelter mit der Erligheimer Bluescombo „Schwabeseggl“, Liedermacher Markus Klohr und Eigenproduktionen in das Programmfrühjahr.

“Es waren wie für alle Kulturtreibende zwei extrem schwierige Jahre. Aber wir haben die Zeit genutzt uns intensiv mit der Ausrichtung des Bricklebrits zu beschäftigen“, sagt Jürgen Kunz, Vorsitzender des Erligheimer Kulturvereins „Das Bricklebrit e.V. – 1. Mundart-. Lieder- und Geschichtenhaus“. Das Ergebnis für das Frühjahrsprogramm zeigt, wie sich das Kulturprojekt in naher Zukunft aufstellen wird: Mit Künstlern aus der Region und vor allen Dingen mit eigenen kulturellen Formaten.

DJ Dieter freut sich auf Eure schwarzen Scheiben.

Fast zu einem „Selbstläufer“ hat sich – auch während der Coronaeinschränkungen – der Bricklebrit-Vinylabend mit DJ Dieter (zweiter Vereinsvorsitzender Dieter Bröckel“ entwickelt. Unter dem Motto „Du bist das Schallarchiv“ bringen die Gäste ihre Schallplatten-Schätze mit und erzählen ihre persönliche Geschichte(n) dazu, und natürlich wird zu den Musikstücken auf den schwarzen Scheiben ausgiebig getanzt. Der Verein hat für den besten Ton, viel in eine eigene, moderne Soundanlage investiert, was die Gäste bei den Vinylpartys immer wieder betonen. An diesem Samstag, 9. April, legt DJ Dieter ab 20 Uhr wieder im Erligheimer Bürgerhaus „Vordere Kelter“ auf. „Tanzen kommt bei unseren Gästen so gut an, deshalb wollen wir am Sonntag etwas Neues wagen“, sagt Dieter Bröckel. Unter der Überschrift „Ganz schön retro“ veranstaltet das Bricklebrit im 10. April, von 14 bis 17 Uhr den ersten „Tanztee“ im Bürgerhaus – stilecht mit selbst gebackenen Kuchen, Piccolo und ganz viel Tanzmusik.

Die Erligheimer Schwoba-Seggl.

Mehrfach musste es verschoben werden, jetzt freuen sich die Macher des Bricklebrits, dass sie endlich die Erligheimer Bluescombo „Schwoba-Seggl“ am Freitag, 29.  April, 20 Uhr, im Bürgerhaus präsentieren können. Die „Schwoba-Seggl“ präsentieren selbstgemachten Blues mit eigenen, schwäbischen Texten. Die beiden Musiker sind aus Erligheim. Sie machen mit Leidenschaft schwäbischen Blues. Dieter Keller spielt am Bass und gibt der Band die Stimme und Bernd Zimmermann lässt am Keyboard die Tasten klingen. Beim Auftritt im Bricklebrit sind auch Movie an der Gitarre und Zoe am Mikrofon zu bewundern. Movie entlockt seiner Gitarre schöne Riffs und Zoe verzaubert mit Ihrer Stimme das Publikum.

Der Vaihinger Liedermacher Markus Klohr.

Der Vaihingen Liedermacher Markus Klohr gibt am Samstag, 14. Mai, 20 Uhr, im Bürgerhaus ein Stelldichein. Nein, dem Klischee des guten, alten deutschen Liedermachers entspricht Markus Klohr sicher nicht. Ja, er spielt akustische Musik mit klugen, deutschsprachigen Texten (Kenner munkeln, man habe ihn sogar schon mal auf Schwäbisch singen gehört).

Aber: Seine Musik transportiert den Geist des Rock‘n‘Roll. Mit eingängigen Melodien und großem Mitsing-Faktor. Mit Herz und Hirn. Mit Leidenschaft und einer ungewöhnlichen, mal zarten, mal röhrigen Stimme. Und begleitet nicht nur von der Akustikgitarre, sondern auch von der Dobro („Western-Steel-Guitar“), einer 12-String oder der Ukulele. Klohrs Musikprojekt „Alles Klohr“ versteht sich als gesungenes Staunen und Stöhnen über die Welt. Mit Texten fernab des Mainstreams; mit unpopulären, aber durchaus zutreffenden Einsichten über das Leben, das Altern, die Liebe und sonstige Begleiterscheinungen der menschlichen Existenz.

Einen schwäbischen Abend mit „Dr Schorsch vrzählt“, Weinprobe (Bähr-Weine) und schwäbischen Schmankerln steht am Samstag, 21. Mai, 20 Uhr, auf dem Bricklebrit-Programm und am Samstag 18. Juni, geht’s zurück zu den Bricklebrit-Wurzeln. Nach vielen Jahren der Abstinenz gibt es ein wieder Märchenfest mit schwäbischen Märchen und einem Märchenquiz und als musikalischen Höhepunkt begleitet die Brenz Band den Abend.