Archiv der Kategorie: 1. Viel los im Bricklebrit

Nr. 200: Dr Schorsch vrzählt vom 16. März 2019

Dr Schorsch vrzählt seit 21. Februar 2015 jeden Samschtich en der Bietigheimer, Sachsenheimer, Bönnigheimer Zeitung.

Jetzt wird’s echt kompliziert, s’gâht om dr Frühlingsâfang. Meteorologisch isch des bei ons emmer am 1. März, weil des so von dera Weltorganisation für Meteorologe oifach so feschtglegt worda isch. Nâ gibt’s en der nächsta Woch’, am 20. März, dr astronomische Frühling, weil’s dâ die erscht Tag-ond-Nacht-Gleiche em Kalendrjâhr gibt. Om des Ganze no a bissle schwierig’r zom Mache, dät’s na au no dr religiöse Frühling geba, den dia Christa seit em ersta Konzil von Nicäa im Jâhr 325 bei dr Festlegong vom Osterdatum uff dr 21. März festglegt henn. Zom guta Letzscht müssa mr ons no mit phänologischa Vor-, Erst- ond Voll-Frühling beschäftige, der vom Blüha von Schneeglöckla, Forsythie ond Flieder abhängig isch. Des macht der Schorsch oifach ganz schee (frühjahrs)-müd.

A guate Woch’ ond em Herrgott sein Sega.

Schwäbische Wirtshausmusig ond viel Spaß

Liabe Freind, nach drei extrem gut besuchten Kabarett-Samstagen kommt nun am Samstag, 16. März, 20 Uhr, die Spundlochmusig zu uns: schwäbische Musik, Geschichtle und einfach viel Spaß. Wir freuen uns unverschämt auf diesen Abend und wir hoffen, dass viele von Euch das Programm von Spundlochmusig erleben wollt. “Die Rundschau” hat uns wieder einmal prächtig unterstützt:

Nr. 199: Dr Schorsch vrzählt vom 9. März 2019

Dr Schorsch vrzählt seit 21. Februar 2015 jeden Samschtich en der Bietigheimer, Sachsenheimer, Bönnigheimer Zeitung.

S’isch Faschtazeit. Eba dia Zeit des Vrzicht’s. Dr oine vrzichtet uff Schoklad’, dr andere vrzichtet uff s’Gläsle Wei’ odr uff a andre liabgwonnene Âgwohnheita. Doch s’gibt tatsächlich a – mr kâ’s wirklich net anders sage – durchknallte deutsche Autorin ond Lehrerin, dia vrzichtet uff dr Vrstand. Anders isch’s wohl net zom erkläre, dass dui Verena Brunschweiger net bloss a Buach mit dem Titel „Kinderfrei statt kinderlos – Ein Manifest“ gschrieba hât, en ma Schweizer Online-Magazin (www.20min.ch) fabulierte se doch tatsächlich dr Grund für ihre ohglaubliche Forderong: „Jedes nicht in die Welt gesetzte Kind bedeutet eine C02-Einsparung von rund 58,6 Tonnen im Jahr.“

Dr Schorsch woiß von was’r schwätzt: Kender send oifach des größte Glück, was mr sich vorschtella kâ, send abr auch Verpflichtong, Vrantwortong ond letztendlich au großr finanziellr Vrzicht, den mr abr gern ond bewusst uff sich nemmt. Dr Vrzicht uff’s Kend sei, so dia ovrschämt ignorante ond selbstgerechte Schnepfe, „ein besonders wirksamer Schritt, um das Klima zu schützen“. Ja für was eigentlich? Aus Selbstzweck, ond weil mr sich als vrblödeter Gutmensch präsentiera will?

Eigentlich recht schad, dass dia Eltern von dera Brunschweiger net so umbeweltbewusst gwä send. Weil nâ hätta mr ons mit dera ihrm geistiga Hennadreck gar net erscht beschäftigta müssa.

A guta Woch’ ond em Herrgott sein Sega.

Ein liebgewonnener Künstler kommt…

Liabe Freind, das wird am Samstag, 9. März, 20 Uhr, mal wieder etwas ganz Besonderes. Schon zwei Mal war Gunter Haug (u.a. bei der Eröffnung des Schwäbischen Lieder- und Geschichenhauses im November 2016) auf der Bühne onderm Balka – als Schriftsteller. Jetzt stellt er bei uns sein komödiantisches Talent unter Beweis und präsentiert zusammen mit seinen österreichischen Kollegen Jimmy Schlager und Chris Heller ihre heitere Bühnenshow “Blos koi Wasser net!” mit Musik, Songs, Sketchen und Kabarett.
 
Kleiner Hinweis: Der Kartenvorverkauf läuft ganz prima. Wer noch dabei sein will, darf sich gerne auf unserem Kartentelefon 0157 74236481 (AB) oder per E-Mail: info@das-bricklebrit.de Plätze (15 €) reservieren oder direkt bei unserem Partner Reservix kaufen:

Volles Haus bei Barbara Weinzierl

Barbara Weinzierl hat am Samstag zum zweiten Mal unsere Bühne onderm Balken genützt, um das Publikum des Schwäbischen Lieder- und Gechichtehauses bestens zu unterhalten. Die Bietigheimer Zeitung berichtete in der ihrer Montagsausgabe vom 4. März ausführlich darüber:


 

Am Samstag, 9. Februar, 20 Uhr, steht wieder etwas ganz Besonderes an: Der Schriftsteller Gunter Haug hat vorübergehend das Metier gewechselt und präsentiert zusammen mit Jimmy Schlager und Christ Heller die heitere Show “Bloß koi Wasser net!” Eintrittskarten (15 €) könnt ihr auf unserem Kartentelefon 0157 74236481 (AB) oder per E-Mail: info@das-bricklebrit.de reservieren oder direkt bei unserem Partner kaufen:

Nr. 198: Dr Schorsch vrzählt vom 2. März 2019

Dr Schorsch vrzählt seit 21. Februar 2015 jeden Samschtich en der Bietigheimer, Sachsenheimer, Bönnigheimer Zeitung.

Au dr Schorsch kâ sich dem Faschingstreiba grad jetzt an dem Wochenend’ kaum no entziaha. Jâ, er gibt’s zu, en dr evangelischa Gegend uffgwachse, fehlt em oifach dr emotionale Zuagang zur Narretei. Obwohl, bereits zom vierte Mâl hat’r jetzt em rheinischa Karneval als „Schwäbischr Landbot“ en dr Bütt’ vor mehr’ wie 700 Zuahörer dene Großkopfete dr Schädl gwäscha. Des war’s nâ abr au mit’m Fasching. Obwohl, so als Leckermäule henn dia närrische Tag doch au seine Reiz’ für dr Schorsch, mit jedem Tag a Fasnetskiachle odr an mit Gsälz gfüllta Berliner ond des emmer vom ma andra Bäckr.

A guate Woch’ ond em Herrgott sein Sega für dia ab Mittwoch kommende Fastazeit.

Nr. 197: Dr Schorsch vrzählt vom 23. Februar

Dr Schorsch vrzählt seit 21. Februar 2015 jeden Samschtich en der Bietigheimer, Sachsenheimer, Bönnigheimer Zeitung.

Dr Schorsch woiß es jâ scho lang, abr trotzdem isch’s wichtig, dass mr’s emmer wiedr guat, wenn mr’s schwarz uff weiß lesa kâ. A Tâg dr Muttersprâch am Donnerstich hât di „Süddeutsche“ an Artikl aus dem Jahr 2010 rauskrâmt, in dem uff dr Basis von de Zâhla von dr Pisa-Studie bewiesa wird: „Dialekt macht schlau“. Für ons Schwâbe isch des eigentlich nix Neu’s, weil mir send jâ von jeher rechte Schlaula. Uff jeden Fall wird belegt, dass Dialektschwätzer vor ällem ihr Auffassungsgab’ ond abstrakt’s Denka trainierat.

A guate Woch’ ond em Herrgott sein Sega.

Das Beste für Samstag…

Heinz Klever, Kabarettist und Ensemble-Mitglied der Leipziger Pfeffermühle, der uns an diesem  Samstag, 23. Februar, 20 Uhr, auf der “Bühne onderm Balka” beglückt, hat es einfach verdient: Die Stuttgarter Zeitung/Stuttgarter Nachrichten haben unsere Veranstaltung wieder in ihrer Wochenendbeilage unter “Das Beste für Samstag, den 23. Februar” veröffentlicht:

Heinz Klever: Ein kleines Versucherle

Liabe Freind, ich geb’s zu, ich bin ein bekennender Kabarett-Fan und ich bin schon ein wenig stolz, dass ein Kabarett-Grande wie Heinz Klever zu uns an diesem Samstag, 23. Februar, 20 Uhr, ins Cafe-Bricklebrit kommt.

Er ist glücklicherweise nicht der erste Spitzenkabarettist, der auf der “Bühne onderm Balka” seine Kunst zeigt, aber ist es für uns auch immer schwer, den Künstlern eine “volle Hütte” zu bieten, weil sich Kabarett-Abende – leider – im Cafe-Bricklebrit noch nicht so richtig etabliert haben. Oft hören wir nach einer solchen Veranstaltung, “wenn ich gewusst hätte, dass es ein solch’ toller Abend war….”.

Jetzt gibt’ aber keine Zurückhaltung mehr, denn wir haben hier ein kleines Versucherle von Heinz Klever (aus dem Jahr 2016 in der Leibziger Pfeffermühle):


Ich denke, jetzt habt auch ihr so richtig Lust auf erstklassiges politisches Kabarett bekommen: Plätze (18 €) könnt Ihr auf unserem Tickettelefon 0157-74236481 (AB) oder per E-Mail info@das-bricklebrit.de reservieren oder direkt bei unserem Partner kaufen:

Nr. 196: Dr Schorsch vrzählt vom 16. Februar

Dr Schorsch vrzählt seit 21. Februar 2015 jeden Samschtich en der Bietigheimer, Sachsenheimer, Bönnigheimer Zeitung.

Dr Schorsch isch ohsäglich traurig. Uff dr oina Seit’ freit’r sich, dass dia Kölner Jecka âmol wiedr an Schritt weitr send. Weil wia mr en dr geschtriga Ausgab’ von onserer Zeitong hât lesa kenna, wird dort des langweilige Ampl-Männle-Einrlei mit ma schwule Ampl-Pärle a witzige Alternativ kriaga. Ond was passiert hier bei ons? Nex. Dr Vrsuch, dia Werbefigürle vom Schorsch seiner Kendheit, nämlich Affle ond Pferdle, uff dia Fußgängrampl zom Kriega, isch em Keim vrstickt worde. Dâ hilft’s au net, dass dia boide herzige Figürle au von den jonge Leut’ ohsennig gern gseha werdet und en de neue Soziale Media nuff ond nagnudelt werden. Eigentlich echt schad’.

A guate Woch’ ond em Herrgott sein Sega.