Dr Schorsch vrzählt vom 12. Januar 2018

Dr Schorsch vrzählt seit 21. Februar 2015 jeden Samschtich en der Bietigheimer, Sachsenheimer, Bönnigheimer Zeitung.

Was soll mr bloss no glauba? Gâht’s nâch de Politikr ond de Natur-Lobbyischta nâ müsset mir bald mit viele Milliona Opfer rechna, weil dr onsennig gfährliche Feinschtaub di halb’ Menschheit, hauptsächlich en Stuttgarter Neckarstrâß’, hinraffe wird. Uff dr andre Seit’ gibt’s an gewissa Professor Matthias Klingner, ond der isch Leiter des Fraunhofer Instituts für Verkehrssysteme. Für den Wissaschaftler isch dr Feinschtaubgrenzwert völlig widrsennig, weil, des was mr messa könnt, sei zu 90 Prozent natürlichr Feinschtaub ond den däts seit Jâhrmilliona geba. Ond em übriga, sei dâdrâ no koinr gschtorba. Dr Feinschtaubâteil von dene Dieselschtenker kennt mr eigentlich gar net messa, sagt dr Professor.

Heidanei. Abr vielleicht isch’s ja au wia mit denne homöopatische Mittela, dia kasch au net messa, ond eigentlich könnet se deshalb au gar net wirka. Doch wenn mr ganz fescht drâ glaubt, nâ hilfst vielleich doch. Also sott mr oifach nemme an dr Feinschtaubdreck  glaube, gar nemme driebr nâchdenke, ond dia etwa vielleicht mögliche Gefahre oifach ignorira.

Vielleicht ganget mr oifach öftr en dr Stromberg, schnaufet dort ganz fescht durch ond hüschtlet den Dreck naus. Obwohl au des kennt wiedr lebensgefährlich werda, weil wia mr en dera Woch’ glesa henn, hât di kräftig’ „Burglind“ em Stadtwald omtrieba. Deshalb sott mr beim kräftiga Eischnaufa uffpasse, dass mr koin abbrochena Ascht ronterruckelt, der oim nâ uff dr Grend falle kennt.

Also lasset Euch net vrückt macha, a guate Woch’ ond em Herrgott sein Sega