Ond wia jed’s Jâhr stâht dr Schorsch en dera Jâhreszeit en ma erheblicha Konflikt. Wo mr gâht ond stâht, bei jedem Eikauf schreiat oin die gelb-orangene Riesaviecher â, ond saget scheinbar kauf’me, nemm’ me mit. Di Red’ isch von dene Kürbis, dia scheint’s jedes Jâhr meh’ ond größr werdat. Bekanntlich mâg dr Schorsch koi Kürbissupp’, weil des Gmüs tauget em besta Fall zum Saufuttr, weil’s, om einigr Maß’ schmackhaft zom Werda, ganz viel Gwürz ond an riesiga Schuckr Sahne braucht. Ond genau so wenig mâg dr Schorsch des Halloween-Gedöns, weil wer braucht scho den amerikânischa Dreck, bei dem sich d’Leut bewusst wiascht machet, ond des, obwohl s’eigentlich gnuag wiaschte Leut’ gibt.
Jetzt hât dr Schorsch di Lösung: Er nemmt dia Kürbis ond schnitzt an Goischter draus. Nâ hât des Gmüs’ a traditionelle Verwendong ond wiascht sehet se ällemâl aus.
A guate Woch’ ond em Herrgott sein Sega.