Helau, er duat’s scho wiedr. Bis vor fenf Jâhr isch dr Schorsch a ausgwiesanr Faschingsmuffl gwä. Vrkloidonga, Polonäsa ond rhytmische Bewogonga uff dr Tanzfläche nâch vorgegebene Regla ondr Eifluss von alkoholische Getränk’, des isch bis zom heutiga Tâg nex für ihn. Andrs sieht’s entzwischa mit am rheinischa Karneval aus. Enge familiäre Vrbendonga ens Weltkulturerbe Mittelrhein ond dia Auswirkonga vom trockena Riesling vom Boppardes Hamm, hen 2015 drzu gführt, dass sich dr Schorsch dem Kulturaustausch zwischa Schwâba ond Rheinländr hemmungslos vrpflichtet füllt – ond sich seither als „Schwäbischr Landbot’“ in dr karnevalistischa Bütt’ tummelt.
Zom fenfta Mâl steigt also dr Schorsch heut’ Âbend vor 350 Narra en di Bütt’ ond därf de Großkopfete ganz ongeniert mit giftige Reim’ so richtig dr Kopf wäsche. Ond die Zeita send jâ wirlich so närrisch, dass des am Schorsch wirklich oifach fällt.
A guate Woch’, am Herrgott sein Sega ond (ausnahmweis’) Helau.