Di schwäbische Küch’ isch voll von schräge Eigaheita, bsonders wenn’s om dia Bezeichnonga von so manche Leckreia gâht. „Herrgottsbscheißerla“ für dia schwäbische Maultascha gehörat dabei zua de nettere Varianta. Schlüpfrig wird nâ scho bei de „Buabaspitzle“, wia mr dâ bei ons Schupfnudla nennt. Fast scho krass wird’s bei de Backware. Â ganz fei’s Schmalzgebäck hoißt „Nonnafürzle“ ond bei de jetzt aktuelle Weihnachtsbrötle gâht’s nâ ganz extrem zua: dia meischte kennet se, die „Husarakrapfa“, a Mürbtoig-Weihnachtsbrötle mit ma Dupfr Gsälz mittle dren, worom se en manche Familia auch „Engelsauga“ hoißat – odr abr „Arschlöchle“, wia am Schorsch a durchaus bekanntr Kommunalpolitiker vrrâte hât.
 guate Woch’ ond em Herrgott sein Sega.