Dr Schorsch vrzählt seit 21. Februar 2015 jeden Samschtich en der Bietigheimer, Sachsenheimer, Bönnigheimer Zeitung.
S’fällt’m durchaus schwer, abr heut muss dr Schorsch doch tatsächlich di Ampel-Regierong loba. Dia Mädla ond Buaba en Berlin setzta sich drfür ei, dass dia Obst- ond Gartenbauvrei an Zukunft henn ond drbei sich ganz entspannt ond lässig zrücklega könnet. Wia des?
Mr hât gestern lesa könna, s’dät jetzt ebbes werda mit dr Freigab’ von Marihuana. Des freut sicherlich net bloss dr Landwirtschaftsminister – mr erinnert sich an a Fotole em Internet vor a paar Jâhr uff dem mr dr Cem Özdemir uff seim Berliner Balkon geseha hât ond em Hendrgrond sind Töpf mit prächtige Hanfpflanza gestanda – des muss au die Vorständ von de OGV freua. Dr Gsetzentwurf sieht net bloss vor, dass jeder 25 Gramm Haschisch bei sich hann därf ond drei eigne Pflänzla pflega därf. S’soll au Canabis-Clubs geba, dia sich gemeinschaftlich um dr Anbau von Hanfplanze kümmrat – ond rauchat. Des wärat doch ideale Abteilungen bei de OGV.
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Dr Schorsch vrzählt seit 21. Februar 2015 jeden Samschtich en der Bietigheimer, Sachsenheimer, Bönnigheimer Zeitung.
Dialekt ond ganz bsonders onsr Schwäbisch macht des Leba doch so viel oifachr. Worom? Weil mr en onsra Mundart net „gendern“ kennat, selbst wenn mr’s wellat, wobei mit des gar net wellat. Drbei empfiehlt so â Sprâchpolizei-Internet-Seit’ doch tatsächlich mr sott „Person aus Schwaben“, „schwäbische Person“, „in Schwaben wohnende Person“, „aus Schwaben stammende Person“ odr „in Schwaben lebende Person“ schreiba odr gar sage, wenn’s doch ganz oifach mit „Schwâba“ gâht. Des send nämlich älle Fraua, Weibr, Mädle, Männr, Kerle, Buaba, Kendla ond Pfätschakendla. Dr Kopf kâ dr Schorsch bloss drübr schüttla, dass jetzt di Tagesschau sich a zemlich blöd’s Eigator geschossa hât. Di öffentlich-rechtlich Âstalt, di gar koi Recht hât, sich als maßregelnde Sprâchpolizei uffzomspiele, hat doch tätlich des Wort „Mutter“ gstricha ond „entbindende Person“ gschwätzt. So a Letta-gschwätz, sagt dr Schwâb, bei dem’s Muddr odr Mamma hoißt.
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Die Vorbereitungen für unser Open Air am 29. und 30. April laufen auf Hochtouren. Jetzt sieht auch die Öffentlichkeit, was wir bei unserem Open Air zu bieten haben, und wir bedanken uns bei unseren Sponsoren:
Dr Schorsch vrzählt seit 21. Februar 2015 jeden Samschtich en der Bietigheimer, Sachsenheimer, Bönnigheimer Zeitung.
Ach, no so guat erinnert sich dr Schorsch an dr Wolle Kriwanek, wia dr liebenswerte Freind ond Musikr vor viele Jâhr beim ma Ufftritt uff Wörtr, dia vom Publikum zuagrufa worda send, wild reimend an Blues gsonga hât. Drbei isch aus dem Wörtle „Knoblauch“ di Zeile rauskomma: „Dâ nemsch an Kobel, nâ kriag’sch so sooo an Hobel.“ Wia au emmr, fakt isch, dr Kobel isch a saugsonde Knolle ond erscht gestern hât dr Schorsch glesa, mr sott jeda Tâg an kloina Zeh’ roh vespra. Nâ dät sich dr Wirkstoff Allicin em Ranza so richtig austoba, was letztendlich dia freie Radikale hemacht ond so des Älterwerda langsamr macha dät. Außerdem wird di Durchblutong besser, weil dia Âdra weiter werdet. Ond oba druff kommt no, dia Vitamine ond Mineralia em Knobel stärket des Immunsystem.
Mehr muffelt halt ohvrschämt vom roha Knobel, abr mr könnt’ jâ während dera Rosskur drhoim bleiba, hat’s gehoißa.
Mit dem ersten Interview in Schwäbisch, konnte ich in der Ausgabe vom 6. März 2023 in der Bietigheimer, Sachsenheimer, Bönnigheimer Zeitung ein bisschen für unsere wunderbare Mundart werben:
Dr Schorsch vrzählt seit 21. Februar 2015 jeden Samschtich en der Bietigheimer, Sachsenheimer, Bönnigheimer Zeitung.
Jetzt send’s bloss no 36 Tag, odr 864 Stonda, odr 51 840 Minuten, wo mr sich kasteia muss. So lang dauert di Faschtazeit bis zom Ostrsonntich. Jetzt dät dr Schorsch doch âmol interessiera, wia andre Leut, wo faschta, sich grad fühlat. Guat, befreit, erleuchtet, herausragend, schlapp, miad, grätig?
Dr Schorsch fühlt sich übrragend, weil’r „Ananas-fastet“. Des hoißt, er därf älles essa – außer Ananas. Abr Spaß beiseit’, dr Schorsch fühlt sich guat, weil am Mittwoch metereologisch dr Frühleng angfanga hât. Ond wie bestellt, scheint au ganz prächtig di Sonn’. Des duat am Gmüat oifach gut. Em Übriga dauert dia Faschtazeit für dr Schorsch bloss no 34 Tag, weil dia endet am 7. April, ond dâ isch Karfreitag. Am Karfreitag werden selbstverständlich Maultasche gmacht. Weil dr Schorsch dr Herrgott net bscheißa will, macht’r ganz offiziell an dem Tag dera „Ananas-Faschtazeit“ a End’.
 guate Woch’, haltet beim Faschta durch ond am Herrgott sein Sega.
Dr Schorsch vrzählt seit 21. Februar 2015 jeden Samschtich en der Bietigheimer, Sachsenheimer, Bönnigheimer Zeitung.
Menschenskend, jetzt wird’s abr ernscht mit onserm Dialekt. S’hât doch tatsächlich a paar Landtagsabgeordnet braucht, drmit an Dachverband für Dialekt en Ländle gründet wird. Wia’s hoißt send me wia 50 Leut’ aus Dialekt- ond Mundartvroi, aus der Dialektforschung sowie Künstlr, dia sich mit dr Muttrsprâch bschäftiga, drbei. Nâ, dâ isch dr Schorsch doch recht froh, dass’r seit Februar 2015 – also fascht uff dr Tag genau seit acht Jâhr – (fascht) jeden Samstag uff schwäbisch dâhanna schwadroniert. Fascht 400 Mâl hât’r so seine schwäbische Übrlegonga en d’Welt naus posaunt. Dâ kennt sich eigentlich dr Schorsch gmütlich uff’m Schäslo zrücklehna ond dene Berufsschwâbe des Mundartfeld zom Bstella überlasse.
Abr koi Angscht, des wird’r net macha, weil’sn oifach freut, dass’r so oft uff seine kloine Gschichtle âgsprocha wird ond so a bissle Freud ond Mundart onder d’Leut brenga därf.
Die Bricklebrit-Familie freut sich sehr, dass “Didi & Friends”von Vaihingen am Samstag, 11. März, 20 Uhr (Saalöffnung 19.30 Uhr) zu uns nach Erligheim ins Bürgerhaus herüberkommen. “Didi & Friends”, das ist eine wunderbare Coverband, die sich – wie die Stammbesetzung sagt – Songs aus 115 Jahren Musikgeschichte mit so klangvollen Namen wie BAP, Beatles, Creedence Clearwater Revival, Simon and Garfunkel, und, und, und… verschrieben haben.
Die Stammbesetzung von “Didi & Friends” sind Didi(Arbeiter und Chef der Band, Sänger, Gitarrist, Mundharmonikaist und Trompete), Charly (Sänger, Bassist, Harps, Percussion), Uwe (Sänger, Gitarrist), Jürgen (Inhaber einer Musikschule, Kirchenorganist, Chorleiter… Keyboard) sowie Andre (Sänger, Cajon).
Die Bricklebrit-Familie sorgt natürlich wieder für eine perfekte Bewirtung mit dem legendären Bricklebrit-Wurstsalat, Käsewürfeln und einer reichhaltigen Getränkeauswahl.
Jetzt müsst ihr schnell sein, denn der Kartenvorverkauf ist gestartet. Bei unserem Partner Reservix gibt es Karten zum Preis von 12 Euro.
Ihr könnt Euch aber auch per E-Mail: vorstand@das-bricklebrit.de Karten an der Abendkasse reservieren lassen.
Kurze Bandgeschichte: Die Idee bisschen Musik konkreter zu machen entstand 1995. Das Gerüst waren Didi, Charly und Uwe. Charly zog 2012 von Hochdorf nach Pfronten, was natürlich das Proben erschwerte. Die Band hatte aber die Basis für die Songs schon in den Jahren davor gelegt. Geübt wurde dann immer an dem Tag, an dem abends – in der Regel samstags – ein Auftritt war. Das sah dann ungefähr so aus. 13 bis 15 Probe in der Garage, danach ging es dann zum Auftritt. 2022 war dann ein entscheidendes Jahr. Charly konnte nur drei bis vier Auftritte im Jahr leisten. Da bereits 2005 bis 2007 Jürgen in der Band mitspielte, übernahm er ab Frühjahr 2022 den Keyboard-Part. Anlässlich seines 40. Geburtstag kam Andre als Cajon-Spieler mit zu “Didi & Friends”.
Bricklebrit-Mottoparty am Samstag: 70er- und 80er-Jahre-Fasching.Es hätte nicht besser sein können. Die Gäste unfassbar kostümiert, die Stimmung hervorragend, das Bricklebrit-Team höchst motiviert und DJ Dieter in Bestform. Ein volles Bürgerhaus Vordere Kelter. Mehr durften wir nicht erwarten. Hier einige Impressionen:
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…und einige “Bewegtbilder”:
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